Lurup macht sich auf den Weg

Erklaerung-Ein-Lurup-für-alleWEB

Die Erklärung „Ein Lurup für ALLE“ wurde auf dem Luruper Forum am 25.9.2013 mit viel Beifall angenommen und von den Teilnehmenden unterzeichnet.


 

BeteiligungInklusion

Teilnehmer des Luruper Forums am 28.9.11 tragen sich zur Mitarbeit für das Thema Inklusion ein.

Lurup machte sich 2011 auf den Weg, ein Stadtteil zu werden, dessen Einrichtungen, Institutionen und Gremien für alle Menschen einladend sind. Dabei wird davon ausgegangen, dass jeder Menschen wichtige Ressourcen und Potentiale in die Gemeinschaft  einbringen kann.  Eine Ausgrenzung Aufgrund der Herkunft, eines Handicaps, eines Assistenzbedarfs oder sonstigen besonderen Lebensumständen soll es nicht geben.

Jetzt gilt es gemeinsam herauszufinden: Was brauchen die immer älter werdenden Menschen, um im Stadtteil dauerhaft gut leben zu können? Was brauchen die hier lebenden Menschen mit Assistenzbedarf und was möchten Sie zum Stadtteilleben beitragen? Wie können die Luruper  Bürgerinnen und Bürger, Kaufleute, Politiker, Institutionen, Vereine und Initiativen für ein Zusammenleben ohne Ausgrenzung zusammenarbeiten?

Lurup ist eine von acht Regionen, in denen unter Beachtung der folgenden acht Lebensbereiche inklusive Strukturen weiter entwickelt werden sollen: Wohnen und Wohnumfeld; Gesundheit und Pflege; Bildung, Kunst und Kultur; Arbeit und Beschäftigung; Assistenz und Service; Spiritualität und Religion; Lokale Ökonomie; Partizipation und Kommunikation.

Gerd Nodorp hat im Rahmen des Projekts Q8  (Link Q8: http://www.q-acht.net/) in Lurup Daten ausgewertet und viele Aktive und Mitarbeiter/innen von Einrichtungen aus dem Stadtteil interviewt. Zusätzlich wurde im Rahmen des Q8 Projektes eine Strukturanalyse für Lurup durch die Hochschule für angewandte Wissenschaften erstellt. Dabei ist der Handlungsbedarf in zu vier Themen sehr deutlich geworden:

• Leben im Alter: Teilhabe und Teilgabe, generationenübergreifend barrierefrei, …

• Serviceplattform: Mix aus Profis, Ehrenamtlichen und Selbsthilfe, Unterstützung aus einer, Hand, Lotsenfunktion…

• Übergänge inklusiv gestalten von der Kita zum Berufsleben im Quartier, Initiative, AG, Netzwerk von bestehenden und neuen Einzelprojekten

• Arbeit / sinnvolle Tätigkeit insbesondere für Menschen, die mit Assistenzbedarf

Q 8 und das Stadtteilhaus Lurup haben in einer Befragung ermittelt wer Interesse hat an diesen Themen mitzuarbeiten. Zu allen Themen haben sich daraufhin Arbeitsgruppen gebildet, an denen BürgerInnen und VertreterInnen von Institutionen und Einrichtungen teilnehmen. Im Rahmen dieser Arbeitsgruppen sollen gemeinsame Ideen, Ziele, Konzepte und Handlungsstrategien entwickelt werden:

  • AG Leben und Wohnen im Alter
  • AG Service-Instanz
  • AG Übergänge inklusiv gestalten
  • AG Arbeit und sinnvolle Beschäftigung
    Alle Arbeitsgruppen haben inzwischen ihre Arbeit beendet.

 

Mit dem 16.06.2012 hat gemeinsam mit Q8 der Prozess „Ein Lurup für ALLE begonnen“. Nach einer eresten Befragung fanden innerhalb eines Jahres vier Stadtteilwerkstätten statt. Die Dokumentation des Gesamtprozesses finden Sie hier.

 

Ein wichtiges Querschnittsthema im Rahmen des Projektes ist das Freiwillige Engagment von Menschen in Lurup. Hierzu finedn Fachgespräch mit Interessierten aus dem Stadtteil statt:

Besprechungsnotiz des 1. Fachgespräches „Bürgerschaftliches Engagement in Lurup“

Besprechungsnotiz des 2. Fachgespräches „Bürgerschaftliches Engagement in Lurup“

Das Projekt Q8  uns die Arbeit der AG in Lurup endete im Oktober 2013.

Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren können Sie sich gerne wenden an:

Sabine Tengeler
Mitglied der Geschäftsführung des Luruper Forums
Stadtteilhaus Lurup, Böverstland 38, 22547 Hamburg

Tel. 040 280 55 553
stadtteilhaus@unser-lurup.de